Welche Erkrankungen sind homöopathisch behandelbar?
- Man kann mit homöopathischen Arzneimitteln erste Hilfe leisten. Arnika wird zum Beispiel bei Traumata wie Schlagverletzungen, Muskelkater oder Überanstrengung eingesetzt, Calendula zur Wundreinigung, Ledum oder Apis bei Insektenstichen.
- Akute Erkrankungen, wie Koliken oder Durchfall sind behandelbar.
- Die eigentliche Stärke der klassischen Homöopathie ist die Behandlung chronischer Krankheiten, auch solcher, die in der Schulmedizin als dauerhaft und unheilbar dargestellt werden. Hierzu zählen z. Bsp. Hauterkrankungen, Epilepsie oder Atemwegserkrankungen.
- Mit dieser ganzheitlichen Art der Heilung ist es auch möglich, psychische Störungen oder Verhaltensauffälligkeiten in den Griff zu bekommen. Ängste, Nervosität oder Depressionen sind auch bei Tieren keine Seltenheit. Tiere können unter seelischen Traumen leiden, z.B. nach erlebten Unfällen, oder bei Verlassensängsten ehemals ausgesetzter Tiere oder bei Verlust des geliebten „Herrchens“ oder „Frauchens“. Alle diese Einflüsse, die auf das Tier wirken, können das Gleichgewicht des Tieres stören. Hier gilt es gezielt und einfühlsam die Ursache der Störung zu behandeln. Ohne Hilfe von außen wird Ihr Haustier seine Leiden oft selbst nicht überwinden können.